Schwarz gekleidete Jungs die über die Bühne wirbeln, Musikinstrumente von links nach rechts werfen, Stecker stecken und auch noch grimmig ja meist schon sehr angsteinflößend gucken.
Das ist das, was die Sitzungsgäste und der Elferrat von uns, von der „Crew“ sehen, doch es steckt viel mehr dahinter.
Der Duden Beschreibt es so:
Bedeutungsübersicht
Synonyme zu Crew
- Besatzung, Mannschaft, Personal
- Gruppe, Team, Truppe; (umgangssprachlich) Mannschaft
Die helfenden Hände der Karnevalsstars
Rauschende Aftershow-Partys, auf Du und Du mit den ganz großen Stars der Musikszene – viele Menschen haben eine sehr romantische Vorstellung vom Arbeitsalltag eines Roadies. Dieses Bild stimmt jedoch nur bedingt.
„Streng genommen gibt es den Beruf des Roadies in Deutschland nicht. Bei uns wird der Beruf als Fachkraft für Veranstaltungstechnik bezeichnet, oft aber eben gemeinhin auch immer noch als Roadie“. Weil Roadies viel unterwegs sind, habe sich die Bezeichnung Roadie, abgeleitet vom englischen Begriff Road, also Straße, für den Beruf etabliert.
Zu den Hauptaufgaben gehören der Aufbau der Technik und Instrumente der Künstler am Veranstaltungsort einer Veranstaltung und die Betreuung der Backline. So werden Instrumente und Verstärker der Künstler bezeichnet. Dazu gehört der Auf- und Abbau der Instrumente, etwa eines Schlagzeuges sowie das Stimmen und das Anschließen der Gitarren und Keyboards an die elektrischen Verstärker, das Verstauen in den Transportbehältern und verladen auf Transporter.
Die Fachkraft für Veranstaltungstechnik wurde in Deutschland erst Ende der 1990er Jahre zu einem offiziellen Ausbildungsberuf. Früher waren oft Quereinsteiger, etwa aus dem Elektrobereich oder Musiker mit Sachverstand für Licht- und Tonanlagen als Roadie unterwegs.